Da es Ende April und in den ersten Tagen im Mai sehr hohe Temperaturen bis zu 25° gab, wurde das Weinbergwachstum massiv vorangetrieben. Also war es unsere Aufgabe, zügig die Triebe zu minimieren, um eine hohe Qualität der späteren Erte zu garantieren.
Um gegen Frost gewappnet zu sein, ließen wir eine Rute unangebunden, die sehr kalte Temperaturen besser übersteht als eine angebundene Rute.
Da kein Frost in Sicht ist, wird nun die Frostrute herausgeschnitten.
Vorher:
nachher:
Die Anzahl der Triebe pro Stock wird somit letztendlich auf 8-14 reguliert. Wir sorgen schon jetzt für die Qualität unserer Weine und minimieren somit auch die Anzahl der Trauben pro Rebstock. Je weniger Trauben, desto aromatischer werden die Weine.
Nun hoffen wir auf eine Unwetter freie Zeit!